Zugriffsrechte richtig strukturieren – warum Trennung von Systemen so wichtig ist

Unkontrolliert wachsende IT-Systeme führen oft zu übermäßigen Rechten. Das Least-Privilege-Prinzip, Systemtrennung, MFA, Rollenmodelle, Rechteprüfungen und zentrale Identitätsverwaltung minimieren Risiken und sichern Transparenz.

Unkontrolliert wachsende IT-Systeme führen oft zu übermäßigen Rechten. Das Least-Privilege-Prinzip, Systemtrennung, MFA, Rollenmodelle, Rechteprüfungen und zentrale Identitätsverwaltung minimieren Risiken und sichern Transparenz.

In vielen Unternehmen wächst die IT-Infrastruktur mit der Zeit: neue Mitarbeiter, zusätzliche Anwendungen, externe Partner, Cloud-Dienste und Homeoffice-Zugänge. Oft bleibt die Vergabe von Zugriffsrechten dabei unstrukturiert. Mitarbeiter haben mehr Berechtigungen, als sie für ihre tägliche Arbeit benötigen – und genau das öffnet Angreifern im Ernstfall alle Türen.

Die Trennung von Systemen und klar geregelte Zugriffsrechte sind deshalb ein zentraler Bestandteil jedes Sicherheitskonzepts. Nur wer wirklich Zugriff braucht, sollte ihn auch bekommen. Dieses Prinzip wird als „Least Privilege“ bezeichnet. Es reduziert das Risiko, dass gestohlene Zugangsdaten, kompromittierte Geräte oder interne Fehler großen Schaden anrichten können.

Fehlt diese Struktur, kann ein einziger kompromittierter Account reichen, um Zugriff auf sensible Datenbanken, Finanzsysteme oder vertrauliche E-Mails zu erhalten. Besonders kritisch ist das im Homeoffice, wenn Mitarbeiter von verschiedenen Orten und Geräten auf Unternehmensressourcen zugreifen.

Die Lösung liegt in einem durchdachten Berechtigungskonzept: Systeme werden klar voneinander getrennt, sensible Bereiche isoliert und Zugriffsrechte regelmäßig überprüft. Technische Maßnahmen wie Mehr-Faktor-Authentifizierung, rollenbasierte Rechtevergabe und zentral gesteuerte Identitätsverwaltung sorgen zusätzlich für Sicherheit.

So entsteht eine IT-Umgebung, die nicht nur Angriffe erschwert, sondern auch stabil und transparent bleibt. Unternehmen wissen jederzeit, wer worauf zugreifen darf – und können Risiken deutlich reduzieren.

Mit über 30 Jahren Erfahrung in IT-Sicherheit für München entwickelt Gabler Systemtechnik maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte, die Systeme klar trennen, Zugriffsrechte regeln und für verlässliche Remote-Verbindungen sorgen.