Zero Trust, maximale Kontrolle – so schützen Sie Ihre sensiblen Daten in der Cloud.

Sensible Daten schützen: Zero Trust & moderne Sicherheit

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Der Umstieg in die Cloud bringt viele Vorteile: Skalierbarkeit, geringere Betriebskosten, moderne Tools und flexible Zusammenarbeit. Doch bei aller Begeisterung für die Cloud bleibt ein Thema für viele Unternehmen zentral: der Schutz sensibler Daten. Wer personenbezogene Daten, Geschäftsgeheimnisse oder vertrauliche Kommunikation in die Cloud überführt, muss sich auf ein hohes Sicherheitsniveau verlassen können.

Zero Trust als Sicherheitsprinzip etablieren

Das traditionelle Sicherheitsmodell, das zwischen einem "sicheren Innenbereich" und einem "unsicheren Außenbereich" unterscheidet, ist nicht mehr zeitgemäß. In der heutigen komplexen Bedrohungslandschaft gilt stattdessen das Prinzip: Vertraue niemandem, überprüfe alles. Dies ist der Kern des Zero Trust-Modells.

Es bedeutet, dass jeder Zugriffsversuch, unabhängig davon, ob er von innerhalb oder außerhalb des Netzwerks kommt, als potenzielles Risiko behandelt und streng authentifiziert und autorisiert wird. Dies umfasst die identitätsbasierte Zugriffskontrolle, bei der nur verifizierte Benutzer mit eindeutig zugewiesenen Rollen und Berechtigungen Zugriff auf die benötigten Ressourcen erhalten. Gleichzeitig findet eine permanente Überprüfung und Protokollierung statt. Zugriffe werden in Echtzeit überwacht, auffällige Aktivitäten automatisch erkannt und blockiert, beispielsweise durch Tools wie Microsoft Defender for Cloud oder andere SIEM-Systeme.

Zugriff dynamisch und risikobasiert steuern

Nicht jeder Zugriffsversuch ist gleichwertig und sollte daher auch nicht statisch behandelt werden. Durch die Implementierung dynamischer und risikobasierter Regeln lässt sich die Sicherheit signifikant erhöhen, ohne die Benutzerfreundlichkeit unnötig zu beeinträchtigen. Ein wesentlicher Bestandteil hierbei ist die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA). Hierbei wird zusätzlich zum Passwort ein zweiter Faktor (z.B. eine Authenticator-App oder ein SMS-Code) abgefragt, was selbst bei einem kompromittierten Passwort einen effektiven Schutz bietet. Ergänzend dazu kommt Conditional Access zum Einsatz. Hierbei werden Zugriffe in Abhängigkeit von verschiedenen Bedingungen wie dem Standort des Benutzers, dem Zustand des verwendeten Geräts oder der Tageszeit erlaubt oder blockiert. So kann beispielsweise der Zugriff aus unbekannten oder risikoreichen Ländern unterbunden oder für private, nicht verwaltete Geräte eingeschränkt werden, um das Risiko zu minimieren.

Daten gezielt klassifizieren und verschlüsseln

Der umfassende Schutz sensibler Daten beginnt mit ihrer präzisen Erkennung und Kategorisierung und mündet in einer gezielten Verschlüsselung. Die Datenklassifizierung ist hier der erste entscheidende Schritt. Mithilfe von Tools wie Microsoft Purview oder ähnlichen Lösungen können Daten automatisch analysiert und klassifiziert werden, beispielsweise als „vertraulich“, „intern“ oder „öffentlich“. Diese Kategorisierung ermöglicht die Anwendung spezifischer und angepasster Sicherheitsrichtlinien für unterschiedliche Datentypen. Darauf aufbauend ist die End-to-End-Verschlüsselung unerlässlich. Dies bedeutet, dass E-Mails, Dateien und Chats sowohl während der Übertragung als auch im Ruhezustand, also wenn sie gespeichert sind, verschlüsselt werden. Dadurch sind die Inhalte selbst dann geschützt und unlesbar, wenn sie unbefugt in die falschen Hände geraten.